Waldbrand -ALARMÜBUNG-

Es ist kurz nach halb 6 als die Blauröcke zu einem Waldbrand alarmiert werden. In der Ferne konnten einige Kameraden schon die Rauchwolken erahnen. Vielen ist bewusst, dieser Einsatz wird kräftezehrend. Glücklicherweise handelte es sich hierbei "nur" um eine Alarmübung. Nicht desto trotz, war die Anspannung groß. Denn bei einer Alarmübung gilt es so realistisch wie nur möglich und auch schnell und zuverlässig wie immer zu arbeiten. Schnell war das HLF20-1 am Ort des Geschehens und wurde vom Einsatzleiter an die Ostflanke des brennenden Stoppelfelds geschickt. Mit Feuerpatschen ausgerüstet rückte der Angriffstrupp dem Feuer zu Leibe. Kurz darauf konnte auch ein zweiter Trupp mit Wasser unterstützen. Auf der Westflanke des Feldes baute sich derweil das HLF20-2 auf und dämmte das Feuer aus der anderen Richtung ein. Unterstützt wurden wir zudem von den Kameraden aus Schöppingen mit ihrem neuen Tankwagen. Dieser fasst 19300 Liter Wasser und ist gerade in den Außenbereichen eine wichtige Komponente um die Wasserversorgung aufrecht zu erhalten. Im Anschluss an die Erstmaßnahmen kühlten wir das Feld noch mit Wenderohren ab und machten uns danach wieder einsatzbereit.